Kreisjugendfeuerwehrwart und Kreisjugendsprecherseminar im Herbst 2023

Am 6.10 und 7.10 war die Stadtjugendleitung zusammen mit unserer stellv. Stadtjugensprecherin in Bruchsal beim Treffen der Stadt- und Kreisjugendleitungen sowie beim Landesjugendsprechertreffen. Dieses Treffen findet zwei mal im Jahr statt und umfasst alle Stadt- und Kreisjugendfeuerwehrwarte sowie alle Kreisjugendsprecher. Die Kreisjugendfeuerwehrwarte befassten sich mit aktuellen Landesweiten Themen, zum Beispiel die vergangene Delegiertenversammlung oder den Landesfeuerwehrtag in Kehl. Beim Jugendsprechertreffen ging es Freitags mit einer Vorstellungsrunde los. Anschließend wurde über das Hüttenwochenende, welches eigentlich an Pfingsten dieses Jahres geplant war, gesprochen. Unter anderem auch, was man beim nächsten Mal ändern könnte. Der Abend hat mit einem gemeinsamen Zusammensein geendet. Am nächsten Tag ging es weiter mit dem vorstehenden Zeltlager der Stadt-und Kreisjugendsprecher*innen, das im Sommer 2024 sein wird. Der Tag hat mit dem „Markt der Möglichkeiten“ geendet, dort wurden ausgewählte Fachgebiete der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg vorgestellt und die Arbeit präsentiert.  Zum Abschluss gab es noch etwas zu essen, bis sich dann alle auf den Weg nach Hause gemacht haben.

Zurück auf die Schulbank

24 Jugendwarte aus Baden-Württemberg darunter Alexander Brosch, fanden sich am 22.11 bis 26.11. an der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg in Bruchsal zusammen. Der Grund war der Jugendwartlehrgang den jeder Jugendwart machen sollte. In diesem Lehrgang werden viele wichtige Themen bearbeitet um die Arbeit in der Rolle des Jugendleiters optimal zu erfüllen. Was sind die Aufgaben eines Jugendwartes? Welche Aufgaben kann er delegieren? Welche Rechtsgrundlagen und Versicherungsfragen müssen beachtet werden? Wie wichtig ist Prävention in allen Belangen? All diese Themen und noch einige mehr wurden vorwiegend in Kleingruppen erarbeitet. Sehr kreativ mussten die Teilnehmenden auch sein, als es drum ging eine Präsentation zum Thema „Delegieren“ zu erarbeiten, ohne dabei Power Point oder eine Flipchart zu verwenden, und ohne das die Präsentationsart doppelt vorkommt. Zum Beispiel ein Theaterstück, ein Video, oder Zettel mit Symbolen drauf, auch moderne Medien in Form einer „Frage-Antwort-App“ wurden genutzt. Die Jugendarbeit der Feuerwehr wird durch den Begriff KaReVeTo geprägt- es bedeutet Kameradschaft, Respekt, Verantwortung und Toleranz. Dies wurde nicht nur Theoretisch besprochen es wurde bei allen selbst erlebt und gelebt. Nach den Vorträgen tagsüber, traf man sich abends in Kleingruppen und tauschte sich über die Vorträge sowie die Jugendarbeit in den anderen Wehren aus. Viele Ideen konnten gesammelt und durch die Teilnehmergruppe in das ganze „Feuerwehr-Land“ mitgenommen werden. Es herrschte aber auch Anspannung unter den Teilnehmenden da ein Zahnbürstenmörder sein Unwesen auf dem Gelände der LFS trieb. Alle Waren auf der Hut, denn wer die Zahnbürste gezeigt bekommt war „tot“. Das war nur eins von diversen Spielen, die wir gespielt haben, denn auch das gehört zur Jugendarbeit dazu. Alles in allem war es eine super Woche, wir haben viel Gelernt und hatten auch eine Menge Spaß. An dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön an Simone Speck (Landesfeuerwehrschule), an Pattric Grzybek (Kreisjugendfeuerwehrwart) und Franziska Weiger-Fliß (Bildungsreferentin der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg)

Seminar der Kreis- und Stadtjugendfeuerwehrwarte

Vergangenen Freitag und Samstag besuchte unser Stadtjugendfeuerwehrwart, Cedrik Ludwig, das Seminar der Kreis- und Stadtjugendfeuerwehrwarte auf der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal. Los ging es mit Neuigkeiten und Informationen der Landesjugendfeuerwehr, deren Fachbereiche und der Landesfeuerwehrschule. Gegen Abend war ein gemütliches zusammensitzen in kleiner Runde möglich, hier ging man in einen engen Austausch mit anderen Stadt und Landkreisen. Auch hier das Hauptthema Corona und die Folgen davon. Aber auch über neue oder laufende Projekte wurde sich rege ausgetauscht. Der Folgetag war geprägt von der Vorstellung des „helfen-bw.de“ Containers. Welcher durch das Land Baden-Württemberg zur neugewinnung von ehrenamtlichen Helfern über alle Hilforganisationen dienen soll. Als weiterer Punkt ging man dann in kleineren Projektgruppen auf die Themen „Mitgliedergewinnung“, „die Feuerwehr Online“ und „Wo steht die Feuerwehr im Jahr 2030“. Hier kamen gute Aspekte zusammen, welche jetzt noch zusammengefasst werden müssen. Alles in allem ein gelungenes Seminar und wir freuen uns schon auf das nächste mal.